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DSP 2020 – 40 Jahre Deutscher Städtebaupreis

Deutscher Städtebaupreis 2020 verliehen

Seit 40 Jahren dient der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert.

Mit dem Deutschen Städtebaupreis werden städtebauliche Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Dabei sollen die Projekte den aktuellen Anforderungen an zeitgemäße Lebensformen ebenso Rechnung tragen wie den Herausforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raums, dem sparsamen Ressourcenverbrauch sowie den Verpflichtungen gegenüber der Orts- und Stadtbildpflege. Der parallel zum Städtebaupreis ausgelobte Sonderpreis dient der Akzentuierung besonders dringlicher Handlungsfelder im Städtebau und in der Stadtplanung. Das Thema des Sonderpreises 2020 lautete: „Städtebau revisited: Preise – Praxis – Perspektiven“.

Der Deutsche Städtebaupreis 2020 und der Sonderpreis „Städtebau revisited“ wurden am 23. April 2021 in einer digitalen Preisverleihung in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verliehen. Am Live-Stream des digitalen Formats nahmen insgesamt rund 800 Personen teil.

Pressemitteilung DSP 2020 →

Impressionen Symposium & Preisverleihung →

Übersicht aller Projekte des DSP 2020 →

Begleitheft zum DSP 2020 →

Alle Informationen und Videos zum Deutschen Städtebaupreis 2020 unter www.staedtebaupreis.de


Dokumentation zum Deutschen Städtebaupreis 2020

Dieses Band der Reihe STADT BAUEN dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis 2020 und zeigt zugleich eine Leistungsbilanz der Stadtplanung in Deutschland in Reaktion auf aktuelle Probleme gesellschaftlichen Wandels.

Hrsg.: Christina Simon-Philipp im Auftrag der DASL, 135 Seiten mit zahlreichen meist farbigen Abb., Format 21 x 24 cm. Paperback

ISBN 978 3 8030 2220 2
Preis: 32,00 €
zzgl. Versand und MwSt.
Bestellung unter info@dasl.de


Städtebaupreis 2020

© Hanns Joosten

Berlin: Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt; Entwurfsverfasser/in: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau; Rehwaldt Landschaftsarchitekten; bfstudio Partnerschaft von Architekten mbB Benita Braun-Feldweg & Matthias Muffert; Deadline Architekten Griffin Jürgens GbR; ifau – Heinemann, Heiß, Schmidt GbR, Heide & von Beckerath Architekten PartG mbB; E2A / Piet Eckert und Wim Eckert Architekten; In Zusammenarbeit mit: Belius GmbH, Büro Urbanizers; Bauherr/in: Stiftung Jüdisches Museum Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (u.a. Manfred Kühne, Leiter Abt. II) sowie Umwelt und Verkehr (u.a. Renate Koll-Hortien Abt. III C), Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (u.a. Matthias Peckskamp, Leiter FB Stadtplanung), METROPOLENHAUS Am Jüdischen Museum GmbH & Co. KG, IBeB GbR (Selbstbaugenossenschaft Berlin eG, ev. Gemeindeverein der Gehörlosen, priv. Eigentümer), Frizz23 (Forum für Berufsbildung e.V., Frizz 20 GbR, Miniloft Kreuzberg GbR), taz Verlags- und Vertriebsgesellschaft

Auszeichnungen im Städtebaupreis

Bremen: Waller Sand; Einreicher: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH; Entwurfsverfasser: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH Steffan Robel, Jan Grimmek, Lola Mayer (PL), Joachim Nauendorf (PL)); in Zusammenarbeit mit: Atelier Schreckenberg Planungsgesellschaft mbH (Bauleitung); Bauherr: Wirtschaftsförderung Bremen GmbH

Heilbronn: Stadtquartier Neckarbogen – Erster Baustein einer neuen Stadtlandschaft; PLANER/IN: Leitbild Neckarbogen: Machleidt GmbH, sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, performative architektur, R+T Verkehrsplanung GmbH, Kaden + Lager; IN ZUSAMMENARBEIT MIT: Baudezernat Heilbronn und weiteren Büros; Städtebaulicher Wettbewerb: steidle architekten GmbH, t17 Landschaftsarchitekten; BAUHERR/IN: Stadt Heilbronn mit Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH und private Investoren

Regensburg: Jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge; Entwurfsverfasser: Staab Architekten, Berlin; In Zusammenarbeit mit: ERNST2 Architekten, Stuttgart (Bauleitung); Baumruck + Oswald, Straubing (Tragwerksplanung); Dr. Gollwitzer – Dr. Linse und Partner, München (Tragwerksplanung Holz-Dachschale); Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin (Freiraumplanung Lph 2-5); Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten, Regensburg (Freiraumplanung Lph 6-9); WBP Winkels Behrens Pospich, Münster (Technische Gebäudeausrüstung Lph 2-4); Melzl Planung, Pentling (Technische Gebäudeausrüstung Lph 5-9); ASW Wolf + Partner Architekten, Regensburg (Brandschutz); ARUP Deutschland, Berlin (Wärmeschutznachweis, Raum- und Bauakustik); Licht Kunst Licht, Bonn (Lichtplanung); Tom Kristen, Weil (Kunst am Bau); Bauherrin: Jüdische Gemeinde Regensburg K.d.ö.R.

Tirschenreuth: Ort des Lernens – Revitalisierung der historischen Fronfeste; Entwurfsverfasser: Brückner & Brückner Architekten, Tirschenreuth | Würzburg; Peter Brückner, Architekt und Stadtplaner; Christian Brückner, Architekt und Stadtplaner; Falk Leopold M.A., Architekt; Dipl.-Ing. Katharina Böpple; Anton Frank, Staatl. geprüfter Techniker; Dipl.-Ing. Do Wan Han, Architekt ; Johannes Hecht, Bauzeichner; Dipl.-Ing. Torsten Will, Architekt; In Zusammenarbeit mit: Tragwerksplanung: Lehner + Baumgärtner Ingenieurgesellschaft, Tirschenreuth; HLS: Grünwald & Ach, Weiden i.d.Oberpfalz; Elektro: EAS SYSTEMS, Neustadt a.d.Waldnaab; Brandschutz: DAI Dorn Architekten Ingenieure Gebäude & Brandschutzplanung, München; Landschaftsarchitektur: Stadt-Land-Fanck, Tirschenreuth; Bauherr: Stadt Tirschenreuth, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Franz Stahl

Belobigungen im Städtebaupreis

Anklam: Hansestadt Anklam- Rückkehr zur vertikalen Stadt; Entwurfsverfasser/in: BIG Städtebau GmbH, Büro Neubrandenburg, Treuhänderische Sanierungsträgerin der Hansestadt Anklam (Einreicherin), Jana Renner; stadtbau.architektennb, Neubrandenburg (Städtebaulicher Rahmenplan und städtebauliche Beratung), Lutz Braun und Jenny Krüger; in Zusammenarbeit mit: TCHOBAN VOSS ARCHITEKTEN, Hamburg (Masterplan), Frank Focke; Bauherr/in: Hansestadt Anklam, Bürgermeister Michael Galander; Grundstücks- und Wohnungswirtschafts GmbH Anklam

Burg: Stadt Landschaft Burg; Entwurfsverfasser/in: relais Landschaftsarchitekten Heck Mommsen PartGmbB; In Zusammenarbeit mit: trias Planungsgruppe, Umweltplanung und Baumschutz; Mark Krieger Pflanzungen; Ingenieurbüro für Haustechnik, Dipl.-Ing. Breitmeier; Ingenieurbüro Sandmann, Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung; ifb frohloff staffa kühl ecker, Ingenieurbüro für Tragwerksplanung; KBI Kirchner Beratene Ingenieure GmbH; ifw Ingenieurbüro für Wassertechnik; irriproject Ingenieurbüro Bewässerung / Wassertechnik; BAUTRA Bau- und Tragwerksplanung GmbH; Bauherr/in: Stadt Burg

Frankfurt am Main: Riederwald-Siedlung, Friedrich-List-Straße; Entwurfsverfasser/in: MÄCKLERARCHITEKTEN Projektleiter: Michael Rönsch / Jochen Eberle / Igor Ksenik; In Zusammenarbeit mit: Forschungsteam Institut für Stadtbaukunst, Technische Universität Dortmund Projektleitung: Michael Kaune / Energieberatung: Markus Motz; Bauherr/in: AGB FRANKFURT HOLDING

Maitenbeth:Rathaus Maitenbeth; Entwurfsverfasser: Andreas Meck † und Axel Frühauf; Bauherr: Gemeinde Maitenbeth

München: Stadtquartier an der Leopoldstraße; Entwurfsverfasser/in: 03 Architekten GmbH, München; In Zusammenarbeit mit: ver.de landschaftsarchitektur PartG mbB, Freising; Bauherr/in: Jost Hurler Beteiligungs und Verwaltungs GmbH & Co. KG, München

Sonderpreis 2020 „Städtebau revisited“

Manfred Grohe, Kirchentellinsfurt

Tübingen: Städtebaulicher Entwicklungsbereich Stuttgarter Straße, Französisches Viertel; Entwurfsverfasser: LEHEN drei | Architektur Stadtplanung; Martin Feketics und Matthias Schuster; Architekten und Stadtplaner SRL BDA DASL, Stuttgart; mit Leonhard Schenk, Architekt und Stadtplaner SRL BDA DASL, Stuttgart; In Zusammenarbeit mit: Universitätsstadt Tübingen; vertreten durch Baubürgermeister Cord Soehlke; und Andreas Feldtkeller, Amtsleiter i.R.; Bauherr: Universitätsstadt Tübingen und viele private Akteure und Projekte

Auszeichnungen im Sonderpreis

Hochheim am Main: Planungsberatung und Initiativplanungen zur Regeneration der Altstadt; Entwurfsverfasser: Dipl.-Ing. Reinhold Hytrek; Prof. Dipl.-Ing. Horst Thomas; Dipl.-Ing. Adelgard Weyell; Dipl.-Ing. Herbert Weyell

Köln:Ersatzwohnungsbau und Blocksanierung auf dem Areal der ehemaligen Schokofabrik Stollwerck; Entwurfsverfasser/in: dt8 Planungsgruppe, vertreten durch; Christian Schaller;Helmut Theodor; In Zusammenarbeit mit: Kölner Planwerkstatt, vertreten durch Bernd Sammeck, Thomas Scheidler (Block 5); Richter, Rheims und Partner (Freiraumplanung); Bauherr/in: LEG NRW; Private Investoren; Initiative Wohnen im Stollwerck, vertreten durch Dr. Goetzke

Belobigungen im Sonderpreis

Ulm: Neue Mitte Ulm – Stadtumbau im Bürgerdiskurs; Entwurfsverfasser/in Tiefgarage: Scherr+Klimke AG, Ulm in Zusammenarbeit mit hochstrasser.gesellschaft für architektur mbh, Ulm; Öffentlicher Raum: Architekten Mühlich, Fink & Partner GbR, Ulm; Münstertor: Stephan Braunfels Architekten BDA, München; Rathaus Arkaden: Stephan Braunfels Architekten BDA, München; Kunsthalle Weishaupt: Wolfram Wöhr, wöhr heugenhauser architekten heute: WWA Architekten, München; Bauherr/in: Tiefgarage: Ulmer Parkbetriebs-GmbH; Öffentlicher Raum: Stadt Ulm; Münstertor: August Inhofer Wohnbau, Senden; Rathaus Arkaden: Sparkasse Ulm; Kunsthalle Weishaupt: Siegfried Weishaupt

München: Jüdisches Zentrum; Entwurfsverfasser/in: Wandel Hoefer Lorch (seit 2013 Wandel Lorch Architekten); Urheberschaft: Andrea Wandel, Dr. Rena Wandel-Hoefer, Andreas Hoefer, Wolfgang Lorch, Nikolaus Hirsch; Freiraumplanung: office Regina Poly; Bauherr/in: Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, Präsidentin Charlotte Knobloch