DASL Landesgruppen: Niedersachsen, Bremen
Landesgruppe Niedersachsen, Bremen
Wer wir sind
Herzlich willkommen auf der Website der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL). Sie finden hier Informationen über die Aktivitäten und Termine der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen sowie die Kontaktdaten des Vorstands und der Landesgeschäftsstelle.
Die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung geht zurück auf die 1922 gegründete Freie Akademie des Städtebaus und hat sich 1946 unter dem heutigen Namen konstituiert. Die Akademie ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert und hat ihren Sitz (Bundesgeschäftsstelle) in Berlin. Weitere Informationen zur Arbeit der DASL auf Bundesebene finden Sie unter https://dasl.de/. Die Mitglieder der DASL sind regional in sieben Landesgruppen organisiert, darunter auch die Landesgruppe Niedersachsen-Bremen.
Die Landesgruppe Niedersachsen-Bremen umfasst sehr unterschiedliche geografische Räume mit einer Vielfalt an räumlichen Strukturen, ländlich und urban, Großstädte, aber vor allem viele kleinere und mittlere Städte. Ebenfalls vielfältig und interdisziplinär ist der fachliche Hintergrund und das –aktive oder auch ehemalige – berufliche Betätigungsfeld der Mitglieder unserer Landesgruppe. Unsere Mitglieder sind aktiv in öffentlichen Verwaltungen, freien Planungs- und Beratungsbüros, in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, an Hochschulen und in anderen Tätigkeitsbereichen der Stadt- und Landesentwicklung der beiden Länder. Uns verbindet das Interesse an einem interdisziplinären Erfahrungsaustausch und an der Weiterentwicklung des Städtebaus und der Landesplanung auf allen Ebenen. Im informellen Rahmen reflektieren wir das eigene Aufgaben- und Selbstverständnis im Dialog und entwickeln neue Perspektiven auf das Berufsfeld.
Zu gemeinsam ausgewählten oder auch aktuell drängenden Themen führen wir regelmäßig Arbeitstagungen und/ oder Mitgliederversammlungen an wechselnden Orten in beiden Ländern durch. In der Regel verbinden wir die fachliche Diskussion mit einer Exkursion „vor Ort“. Zur Zeit werden die physischen Treffen vor Ort durch Videokonferenzen ersetzt. Es ist außerdem gute Tradition geworden, dass wir einmal jährlich eine zweitägige Arbeitstagung zusammen mit der Landesgruppe Nord durchführen. Temporäre Arbeitsgruppen bereiten Positionen der Landesgruppe zu aktuellen Themen und Herausforderungen vor.
Mitwirkung
Die Zahl der Mitglieder der DASL ist satzungsgemäß bundesweit auf 400 beschränkt. Mitglieder, die das 65. Lebensjahr überschritten haben, werden auf die genannte Zahl nicht angerechnet. 71 Mitglieder gehören aktuell der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen an, davon sind 38 jünger als 65 Jahre. Die Berufung als Mitglied der DASL erfolgt auf Vorschlag einer Landesgruppe durch das Präsidium unserer Akademie. Von der Mitgliederversammlung der Landesgruppe können Gäste vorgeschlagen werden, die sich durch besondere berufliche Qualifikation und Engagement auszeichnen und grundsätzlich für eine spätere Berufung geeignet erscheinen. Sie werden zu den Arbeitstagungen der Landesgruppe eingeladen und können an ihren Arbeitsgruppen teilnehmen. Sie sollen sich durch aktives Mitwirken in die Arbeit der Landesgruppe einbringen. Über einen Berufungsvorschlag an das Präsidium beschließt die Mitgliederversammlung der Landesgruppe.
Geschäftsordnung der Landesgruppe
→ Geschäftsordnung Landesgruppe Niedersachsen-Bremen
Aktuelle Arbeitsgruppen
AG neue gemeinschaftliche Wohnformen
Die AG erarbeitet den Beitrag der Landesgruppe zu den Hoffnungsthemen der Jahrestagung 2022. Die Arbeit folgt der These, dass in neuen gemeinschaftlichen Wohnformen ein gelingendes Leben in der Postwachstumsgesellschaft gestaltet werden kann. Indem sie in den Dimensionen Gemeinschaft und sozialer Zusammenhalt, räumliche Planung und wirtschaftliche und finanzielle Realisierung übertragbare Antworten finden, können die Projekte einen Beitrag zur Überwindung sowohl der gegenwärtigen ökologischen, als auch sozialen und kulturellen Krisen leisten. Perspektivisch können sie aus der randständigen Nische der Wohnangebote für besondere Lebensstile heraustreten, wenn sie durch strukturpolitische Rahmenbedingungen gefördert und dadurch attraktiver werden. → Bericht der AG